André Rauscher
André Rauscher

Aktuelle Produktionen und Projekte

Ja es gibt auch ein künstlerisches Leben neben Kabarett und Kindertheater.

Dafür ist diese Seite gedacht.

 

Also hier jetzt die Sparte für alles was nicht in die Sparten passt.


THEATER

 

 

 

Wahrlich ein zauberhaftes Märchen, die neue Inszenierung von 2023.

für das Neue Theater Zeitz

 

Der wundersame Weihnachtstrunk

 

Ein zauberhaftes Märchen von André Rauscher

für 2 Brüder und ihre Vermieterin

 

Kurz vor Weihnachten sitzen die Brüder Albertino und Valerian betrübt in ihrem Alchemisten-Labor. Ein Blick in die Spardose erschreckt sie zutiefst. Sie haben kein Geld für ihr Festessen. Noch schlimmer, ihnen fehlt sogar das Geld für die Miete. Prompt kommt die Vermieterin und Nachbarin  Frau Cornelia Schnurrplinski. Sie erinnert die beiden daran, dass die letzten Mieten nicht gezahlt wurden.

Nachdem sie sich gegenseitig aufzählen, wer wohl wieviel des gesparten Gelds für welchen Unsinn ausgegeben hat, entsteht ein Streit. Das ruft die Vermieterin noch einmal auf den Plan. Ihr reicht es. Sollten die beiden ihre Mietschuld nicht begleichen, müssten sie wohl mitten im Winter auf die Straße. Wie sollen sie jetzt etwas  Geld zusammen bekommen? Sie beschließen, etwas zu erfinden, das sich zu Weihnachten gut verkauft. Da sie sich gegenseitig aber immer irgendwie übertrumpfen wollen, liefern sie sich einen Wettstreit und es entstehen die wahnwitzigsten Ideen.

Für alle Menschen ab 4 Jahren

Dauer 55 Minuten


mit  André Rauscher und Valentin Leivas 

sowie Henriette Rossner-Sauerbier

 

 

 

Wahrlich eine kleine Gaunerei. Die neue Produktion von 2022.

 

Mildernde Umstände

 

Komödie von Eugène Labiche – bearbeitet von André Rauscher

 

Eine beschwingt leichte Komödie um Lüge und Liebe

In diesem kurzweiligen Verwirrspiel treffen drei starke Charaktere aufeinander.

 

Ein höflicher Einbrecher, der, durch einen dummen Zufall zum Staatsanwalt ernannt, gegen sich selbst ermitteln muss.

 

Ein Bräutigam, dessen ehrenvoller Schein mit jedem Satz, den er von sich gibt, weiter in sich zusammenfällt.

 

Und eine Witwe, die belogen und bestohlen wird, und doch einen kühlen Kopf bewahrt, um dieses Geheimnis zu lösen.

 

Denn hier ist nichts so, wie es anfangs scheint, und niemand sagt die Wahrheit.

 

Hier haben wir eine wunderbare Perle des französischen Boulevardtheaters ausgegraben.

Eine geballte Ladung französischern (und irgendwie auch viel englischen) Humores. Die drei Hauptpersonen prallen mit einer Energie und Wucht aufeinander, dass es eine wahre Freude ist.

 

Eugène Marin Labiche (1815 – 1888) schrieb vier Jahrzehnte hindurch für die Pariser Bühnen einen reichen Schatz von Lustspielen, Possen, Vaudevilles und mehr, von denen einige für die Gattung mustergültig geblieben sind. In ihnen reichen sich fast immer ein humanistischer, menschenkundiger und doch nie verletzender Humor, Schlagfertigkeit des Dialogs und sichere Bühnentechnik die Hand.


Hier präsentieren wir nun ein verstecktes Juwel, überarbeitet und leicht aktualisiert, ohne den zeitbezogenen Charme zu zerstören.

 

Eine leichte Sommerkomödie erfrischend wie ein Aperol Spritz.

 

Man fragt sich wirklich, warum dieses kleine Juwel nicht öfter gespielt wird.

 


mit Silvia Kemper, André Rauscher und Valentin Leivas 

 

THEATER? THEATER!

 

 

Es geht voran. Eine Lesung ist im Repertoire. Premiere hatte sie 2021.

 

Eine lustig verspielte Liebeserklärung an den institutionalisierten Irrsinn des Theaters.

Wie funktioniert Theater? Oder besser gefragt: warum funktioniert es?

André Rauscher und Valentin Leivas führen das Publikum mitten hinein in das Chaos eines Stadttheaters.

Während einer Leseprobe plaudern sich Rauscher und Leivas unterhaltsam durch den Text des tschechischen Autors Karel Čapek. Ironisch aber nie bösartig erzählt dieser am Beispiel eines jungen Dramatikers und seines Stückes die typische Irrfahrt durch allerlei Probenkatastrophen bis zur Premiere.

Čapeks sehr menschlicher Humor erinnert dabei an Kästner und Tucholsky. Er erzählt mit liebevollem, melancholischem Blick und satirischen Zuspitzungen vom zauberhaften Wiederspruch des Theaters. Gemacht aus Poesie und Pappe, zusammengehalten von Mondschein und Mastix.

 

Wenn kreative Kräfte und bürokratische Abläufe aufeinandertreffen, dann entsteht mit Glück Kunst, mit Sicherheit jedoch ein klassischer Theaterbetrieb.

 

Der Autor Karel Čapek. (1890-1938) war sehr produktiv. Er war Schriftsteller, Übersetzer, Dramaturg, Journalist und Fotograf und gilt als einer der wichtigsten Autoren der tschechischen Literatur im 20. Jahrhundert.


mit André Rauscher und Valentin Leivas 

 

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